Windsor Castle und meine woechentliche Portion Esotherik
Samstag habe ich einen vom International Office organisierten Trip nach Windsor Castle mitgemacht. Windsor Castle ist einer von drei offiziellen Palaesten der Queen, sozusagen das "Wochenendhaus". Es ist eine riesige Burganlage, schaetzungsweise ungefaehr so gross wie der alte Teil vom Staedtchen Windsor. Der Audioguide beschrieb das Schloss als "eigene kleine Stadt". Innerhalb der Burgmauern, die teilweise noch an die mittelalterliche Festung erinnern, befindet sich die St Georgs Chappel, ein auf einem mit Palmen bewachsenen Huegeln gelegener Turm, die State Appartments mit Wohnsitz der Royals, und diverse Haeuser von "Rittern" und Geistlichen. Zum Schutz patroullieren Wachen mit traditionellen englischen Uniformen.
Die State Appartments kann man besichtigen. Zunaechst wird man an einem aus den 1920er Jahren stammenden Puppenhaus vorbeigeleitet. Dies ist kein Kinderspielzeug, sondern ein zum anschauen gedachter Minipalast mit Strom- und Wasserleitungen. Danach geht es weiter in die Zeichengalerie, wo unter anderem ein paar Skizzen von Leonardo da Vinci hingen. Ausserdem gab es noch eine Ausstellung mit Fotos der Queen, wo teils sehr aussagekraeftige Portraitfotos hingen. Schliesslich, nachdem man auch der Porzellansammlung entkommen war, ging es ueber eine grosse Treppe ins Vestibuel. Die Innenraeume der State Appartments moechte ich nicht im Detail beschreiben. Es war nicht das schoenste Schloss, dass ich je gesehen habe. Aber es war beeindruckend - und auch sehr darauf angelegt, zu beeindrucken. Hohe, mit Schnitzereien, Stuck oder Gemaelden verzierte Decken, riesige Raeume. Ein Teil war rein Museum. Dort standen dann auch alte Moebel herum und Bilder der Kunstsammlung hingen an den Waenden. Auch eine Art "Familienalbum" der Royals war in einem Raum zu sehen. Nachdem man dann auch noch einen Guards Room durchquert hatte, wo alte Pistolen in dekorativen Kreisen an der Wand hingen, kam man zu den heute noch genutzten Teilen des Schlosses. Das begann mit dem Bankettsaal der "Ritter des Hosenbandordens", an dessen Decke die Wappen der Ritter angebracht sind, und ging weiter mit ein paar Empfangsraeumen, die in denen Moebel und Waende entweder blau, rot oder gruen bespannt waren. Schliesslich kam man noch in einen Raum, der heute zum Essen mit Staatsgaesten verwendet wird.
Danach sahen wir uns noch St Georgs Chappel an. Die hatte eine beeindruckende Decke, einen beeindruckenden Altarraum und beinhaltete die Graeber von Eltern und Schwester der Queen.
Schliesslich liefen wir noch ca. 15 Minuten nach Eton, um die beruehmte Schule von aussen zu bewundern. Besonders einlandend sah das, was wir gesehen haben, aber nicht aus.
Den Abend verbrachte ich dann damit, mir ein Kartenspiel beibringen zu lassen - und mir dabei dann gleich eine Fehde einzuhandeln.
Montag Abend war wieder Massage Society. Das Thema lautete Shiatsu. Das ist eine japanische Massagetechnik, die aehnlich wie Akupunktur, mit Druck auf bestimmte energetische Punkte arbeitet. Irgendwie fand ich das glaubhafter als den Weg zum Weltfrieden durch Muskelentspannung.
Aber auch hier durfte man erstmal seine Energie im "Hara", dem Bauch, konzentrieren, aus dem alle Bewegungen kommen sollten. Dann stuetzt man sich entweder mit beiden Haenden und viel Koerpergewicht auf seinem "Opfer" auf. Es ist merkwuerdig, das so viel stationaerer Druck nicht unangenehm ist. Jedenfalls zum Schultern massieren ist das toll. Ansonsten schiebt man die Muskeln auch mal mit seinem Koerpergewicht durch die Gegend. Sollte sich jetzt aber jemand denken: toll, dass will ich auch! sollte er sich bewusst sein, dass der ausgebildete Shiatsu-Therarpeut sich unter umstaenden auf einen draufstellen wird - und der Mensch, der es uns beibrachte, sah ziemlich schwer aus.
Die State Appartments kann man besichtigen. Zunaechst wird man an einem aus den 1920er Jahren stammenden Puppenhaus vorbeigeleitet. Dies ist kein Kinderspielzeug, sondern ein zum anschauen gedachter Minipalast mit Strom- und Wasserleitungen. Danach geht es weiter in die Zeichengalerie, wo unter anderem ein paar Skizzen von Leonardo da Vinci hingen. Ausserdem gab es noch eine Ausstellung mit Fotos der Queen, wo teils sehr aussagekraeftige Portraitfotos hingen. Schliesslich, nachdem man auch der Porzellansammlung entkommen war, ging es ueber eine grosse Treppe ins Vestibuel. Die Innenraeume der State Appartments moechte ich nicht im Detail beschreiben. Es war nicht das schoenste Schloss, dass ich je gesehen habe. Aber es war beeindruckend - und auch sehr darauf angelegt, zu beeindrucken. Hohe, mit Schnitzereien, Stuck oder Gemaelden verzierte Decken, riesige Raeume. Ein Teil war rein Museum. Dort standen dann auch alte Moebel herum und Bilder der Kunstsammlung hingen an den Waenden. Auch eine Art "Familienalbum" der Royals war in einem Raum zu sehen. Nachdem man dann auch noch einen Guards Room durchquert hatte, wo alte Pistolen in dekorativen Kreisen an der Wand hingen, kam man zu den heute noch genutzten Teilen des Schlosses. Das begann mit dem Bankettsaal der "Ritter des Hosenbandordens", an dessen Decke die Wappen der Ritter angebracht sind, und ging weiter mit ein paar Empfangsraeumen, die in denen Moebel und Waende entweder blau, rot oder gruen bespannt waren. Schliesslich kam man noch in einen Raum, der heute zum Essen mit Staatsgaesten verwendet wird.
Danach sahen wir uns noch St Georgs Chappel an. Die hatte eine beeindruckende Decke, einen beeindruckenden Altarraum und beinhaltete die Graeber von Eltern und Schwester der Queen.
Schliesslich liefen wir noch ca. 15 Minuten nach Eton, um die beruehmte Schule von aussen zu bewundern. Besonders einlandend sah das, was wir gesehen haben, aber nicht aus.
Den Abend verbrachte ich dann damit, mir ein Kartenspiel beibringen zu lassen - und mir dabei dann gleich eine Fehde einzuhandeln.
Montag Abend war wieder Massage Society. Das Thema lautete Shiatsu. Das ist eine japanische Massagetechnik, die aehnlich wie Akupunktur, mit Druck auf bestimmte energetische Punkte arbeitet. Irgendwie fand ich das glaubhafter als den Weg zum Weltfrieden durch Muskelentspannung.
Aber auch hier durfte man erstmal seine Energie im "Hara", dem Bauch, konzentrieren, aus dem alle Bewegungen kommen sollten. Dann stuetzt man sich entweder mit beiden Haenden und viel Koerpergewicht auf seinem "Opfer" auf. Es ist merkwuerdig, das so viel stationaerer Druck nicht unangenehm ist. Jedenfalls zum Schultern massieren ist das toll. Ansonsten schiebt man die Muskeln auch mal mit seinem Koerpergewicht durch die Gegend. Sollte sich jetzt aber jemand denken: toll, dass will ich auch! sollte er sich bewusst sein, dass der ausgebildete Shiatsu-Therarpeut sich unter umstaenden auf einen draufstellen wird - und der Mensch, der es uns beibrachte, sah ziemlich schwer aus.
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