Guy Fawkes Night
Am Samstag war Guy Fawkes Night. Fuer alle, die ihren Englischunterricht vergessen haben: Guy Fawkes war ein Katholik, der gerade noch daran gehindert wurde, the Houses of Parliament zu sprengen. Zum Gedenken an diesen Tag veranstalten die Briten ein Feuerwerk und verbrennen eine Guy Fawkes Puppe in einem Lagerfeuer.
Die Vorboten von Guy Fawkes konnte man schon in den letzten Tagen hoeren: einige Ungeduldige begannen schon etwas frueher mit dem Feuerwerk. Und leider auch wieder mit einem Feueralarm, der uns am Samstag um kurz vor sechs aus den Betten holte und mindestens eine halbe Stunde dauerte. Diesmal sahen wir auch Feuerwehrmaenner, Polizisten... nur leider keinen, der es fuer noetig gehalten haette, den Alarm wieder abzudrehen, damit wir weiter schlafen koennen. Es begann zu daemmern, als ich zurueck ins Bett kroch.
Am Abend trafen sich dann die Erasmusstudenten am Fuss der Whiteladiesroad, um nach Redland zum Feuerwerk zu laufen. Nach ca einer halben Stunde Fussmarsch stellte sich heraus, das es sich nicht nur um ein von der Charity veranstaltetes Feuerwerk handelte, sondern auch um einen kleinen Rummelplatz, fuer den sie £5 Eintritt haben wollten, allerdings keinen mehr nach dem Feuerwerk. Also versammelten wir uns auf einer Wiese hinter dem Gelaende und warteten draussen mit kalten Fuessen auf das Feuerwerk, das auch etwas spaeter als angekuendigt losging. Es war aber schoen. Danach sahen wir dann noch, das ein riesiger Scheiterhaufen angezuendet wurde, aber eine Puppe war nicht zu sehen. Allerdings liefen wir noch mal ueber den Platz, sahen uns die Dinge von aussen an und Heidi gewann einen Teddybaer, den sie Wajdi Junior, kurz Junior, taufte. Dann traten wir den Heimweg durch die Kaelte an. Nach ca 40 Minuten waren wir zu hause und waermten uns mit Kakao und einem Video.
Die Folgen dieser nacht bekam ich dann aber am naechsten Tag zu spueren: meine Erkaeltung wurde wieder schlimmer. Also ging ich heute Morgen zum National Health Service. Auch ein Erlebnis: man sitzt mit vielen Menschen in der Rezeption und wartet, bis sein Name auf einer kleinen Tafel aufleuchtet, zusammen mit dem Raum, in den man muss. In meinem Fall musste ich zu einer Schwester, da so Sachen wie Erkaeltungen hier nicht von Aerzten behandelt werden. Diese checkte dann ein paar Sachen wie Temperatur, diagnostizierte einen kleinen Virus und druckte mir dann die Anleitung zur Selbstmedikation aus, hauptsaechlich bestehend aus Paracetamol und irgendwas dazu. Ich haette also auch gleich nur zur Apotheke (die hier mehr wie ein Supermarkt organisiert ist) gehen koennen, wie ich es auch eigentlich vorhatte. Naja, mal schauen, ob die Tipps helfen.
Die Vorboten von Guy Fawkes konnte man schon in den letzten Tagen hoeren: einige Ungeduldige begannen schon etwas frueher mit dem Feuerwerk. Und leider auch wieder mit einem Feueralarm, der uns am Samstag um kurz vor sechs aus den Betten holte und mindestens eine halbe Stunde dauerte. Diesmal sahen wir auch Feuerwehrmaenner, Polizisten... nur leider keinen, der es fuer noetig gehalten haette, den Alarm wieder abzudrehen, damit wir weiter schlafen koennen. Es begann zu daemmern, als ich zurueck ins Bett kroch.
Am Abend trafen sich dann die Erasmusstudenten am Fuss der Whiteladiesroad, um nach Redland zum Feuerwerk zu laufen. Nach ca einer halben Stunde Fussmarsch stellte sich heraus, das es sich nicht nur um ein von der Charity veranstaltetes Feuerwerk handelte, sondern auch um einen kleinen Rummelplatz, fuer den sie £5 Eintritt haben wollten, allerdings keinen mehr nach dem Feuerwerk. Also versammelten wir uns auf einer Wiese hinter dem Gelaende und warteten draussen mit kalten Fuessen auf das Feuerwerk, das auch etwas spaeter als angekuendigt losging. Es war aber schoen. Danach sahen wir dann noch, das ein riesiger Scheiterhaufen angezuendet wurde, aber eine Puppe war nicht zu sehen. Allerdings liefen wir noch mal ueber den Platz, sahen uns die Dinge von aussen an und Heidi gewann einen Teddybaer, den sie Wajdi Junior, kurz Junior, taufte. Dann traten wir den Heimweg durch die Kaelte an. Nach ca 40 Minuten waren wir zu hause und waermten uns mit Kakao und einem Video.
Die Folgen dieser nacht bekam ich dann aber am naechsten Tag zu spueren: meine Erkaeltung wurde wieder schlimmer. Also ging ich heute Morgen zum National Health Service. Auch ein Erlebnis: man sitzt mit vielen Menschen in der Rezeption und wartet, bis sein Name auf einer kleinen Tafel aufleuchtet, zusammen mit dem Raum, in den man muss. In meinem Fall musste ich zu einer Schwester, da so Sachen wie Erkaeltungen hier nicht von Aerzten behandelt werden. Diese checkte dann ein paar Sachen wie Temperatur, diagnostizierte einen kleinen Virus und druckte mir dann die Anleitung zur Selbstmedikation aus, hauptsaechlich bestehend aus Paracetamol und irgendwas dazu. Ich haette also auch gleich nur zur Apotheke (die hier mehr wie ein Supermarkt organisiert ist) gehen koennen, wie ich es auch eigentlich vorhatte. Naja, mal schauen, ob die Tipps helfen.
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