Thursday, September 21, 2006

Die Anreise

Heute schreibe ich zum ersten mal richtig, und gleich gibt es eine Menge zu erzaehlen. Ich muss mich trotzdem kurz fassen, denn hinter mir wartet eine riesiege Schlange.
Nachdem ich am Sonntag eine Stunde auf den Bus gewartet hatte, ging es dann in Frankfurt los. Wir fuhren durch das nechtliche Belgien (am letzten Stopp wurde es richtig voll) und erreichten um halb zwei Calais und die Faehre. Dort wurden wir aufgeweckt und mussten zur Passkontrolle den Bus verlassen. Auch auf der Faehre durften wir nicht im Bus bleiben, sondern sassen im hell erleuchteten Passagierbereich. Nach zwei Stunden ging es dann wieder in den Bus zurueck, der dann nach weiteren zwei Stunden in London ankam. Mit schlafen war also nicht viel. Dafuer sah man als der Bus in Dover vom Anleger fuhr die weissen Felsen von Dover, erleuchtet von diversen Laternen. In London musste ich dann drei einhalb Stunden auf dem Bahnhof auf den Bus nach Bristol warten, weil ich leider sicherheitshalber den spaeten Bus gebucht hatte und dies nicht mehr aendern konnte. Schlafen ging auch hier nicht, weil ich meine drei schweren Gepaeckstuecke im Auge behalten musste. Doch um acht Uhr morgens durch London zu fahren war wirklich toll! Kinder in Schuluniformen, London Bridge... dann bin ich eingeschlafen.
Mittags kam ich dann in Bristol an, wo ich mir ein Taxi mit zwei Franzoesinnen teilte. Dann ging es in ein etwas abgelegenes Studentenwohnheim, wo ich ein kleines Zimmer mit Waschbecken bezog. Und dann ging es zum Mittagessen. Das eglische Essen ist genau so wie sein Ruf, jedenfalls in Hiatt Baker Hall. Aus Angst zu ueberwuerzen, wuerzen sie lieber gar nicht. Dafuer gibt es Riesenportionen. Danach gab es eine kurze Einfuehrung zur Wohnungssuche, und dann sollten wir uns Leute suchen, mit denen wir am naechsten Tag nach einem Dach ueber dem Kopf suchen sollten. Wie es mir bei der Wohnungssuche ergangen ist, schreibe ich bei naechster Gelegenheit.

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